Am vergangenen Freitag hat sich erneut bestätigt, dass der jährliche Preisbinokel der Bürgerstiftung große Anziehungskraft hat. Die Teilnehmerin mit der weitesten Anreise, Romy Michelbach aus Tübingen, hat zwar Nordheimer Wurzeln und das Binokelturnier natürlich mit einem Besuch bei der Familie verbunden, aber auch ohne verwandtschaftliche Beziehungen waren Binokelfreunde z.B. aus Langenburg, Schwäbisch Hall, Schwarzach oder Möckmühl angereist.
Die Bürgerstiftung hat das Turnier einst ins Leben gerufen, um u.a. die Begegnung zwischen den Generationen zu fördern. Das ist gelungen und das jährliche Nordheimer Turnier erfreut sich regelmäßig guten Zuspruchs. Auch diesmal waren 90 Spielerinnen und Spieler am Start und haben in 2 Runden á 15 Spielen den Sieger ermittelt.
Reizen, trumpfen, stechen und dann hoffentlich gewinnen, dafür spielt man Preisbinokel
Trotz bunter Mischung der Binokelspieler zwischen „alten Hasen“ und Neulingen, die erst vor Kurzem mit dem Binokeln begonnen haben, verliefen die insgesamt 900 Spiele in sehr ruhiger und angenehmer Atmosphäre und waren teils auch sehr spannend. Besonders erwähnenswert weil selten: 1.000 Asse und 1.000 Könige melden zu können, das passiert nicht jedes Mal.
Die Erstplatzierten freuen sich über die gewonnenen Preise; die Organisatoren der Bürgerstiftung über den guten Ablauf des Preisbinokels
Den 1. Platz errang Dieter Luipold aus Neipperg mit 6.974 Punkten; Zweiter wurde Hermann Sint aus Nordheim mit 6.566 Punkten; den dritten Platz erreichte Matthias Lips aus Horkheim mit 6.522 Punkten.
Für die Spende von attraktiven Preisen dankt die Bürgerstiftung insbesondere dem Küchenstudio der Firma Eberhard, der Metzgerei Geiger, der Privatkellerei Rolf Willy und der Heuchelbergkellerei.